ERWEITERUNG UND UMBAU DER KUNSTHALLE BREMEN
2-stufiger Wettbewerb
„Wenn ich wüsste, was Kunst ist, würde ich es für mich behalten.“
Pablo Picasso
Erläuterungen
1. Die Wiederherstellung des Zusammenhangs der Wallanlagen ist durch den Abriss der östlichen Erweiterung möglich
2. Die Erweiterung der Bremer Kunsthalle geschieht auf ihrer Südseite im Park, weitgehend unterirdisch.
3. Der Altbau erhält seine Rolle als Solitär im Park zurück.
4. Ein „Weißer Teppich“ dient als außenliegendes Foyer.
5. Wir platzieren ein durchlässiges Eingangsgebäude im Park auf der Südseite.
6. Neue Flächen werden entsprechend den Anforderungen in einem Behältnis vergraben.
7. Ein großzügiges Foyer für den Multifuntionssaal und eine große flexible Ausstellungsfläche sind verbunden über Rolltreppen mit Foyer im Altbau.
8. Neue Sammlungsflächen im „befreiten“ Altbau-Erdgeschoss bilden einen Sinnzusammenhang mit der Obergeschoss-Sammlung.
9. Eine funktionale und wirtschaftliche Erschließung und Anlieferung wird geschaffen.
10. Mitarbeiterflächen und ein Café im Zubau im Park mit herrlichen Ausblicken auf Altbau und Ehrenmal-Hügel haben besondere Aufenthaltsqualitäten mit Erholungsfaktor.
11. Der Erhalt der Parkgestaltung und des Baumbestandes, auch der alten Platane „Am Wall“ kann gewährleistet werden.
Wettbewerb 1.Phase Mai 2005 Entwurf Katharina Jester + Andreas Ressel Modellbau Christian Eckelmann